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Stoßwellentherapie 

Moderne Methode bei chronischen Schmerzen

 
Die Stoßwellentherapie ist ein etabliertes, nicht-invasives Verfahren, das insbesondere bei hartnäckigen Schmerzen im Bereich der Sehnen, Muskeln und Faszien eingesetzt wird. Ursprünglich in der Urologie zur Zertrümmerung von Nierensteinen entwickelt, findet die sogenannte extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) heute breite Anwendung in der orthopädischen und physiotherapeutischen Praxis.
 
Wie funktioniert die Stoßwellentherapie?
 
Bei der Behandlung werden hochenergetische Schallwellen gezielt in die betroffene Körperregion eingeleitet. Diese Impulse regen biologische Reparaturprozesse an, fördern die Durchblutung und stimulieren die Zellregeneration. Besonders bei schlecht heilenden Gewebestrukturen kann dies eine entscheidende Unterstützung bieten.
 
Typische Anwendungsgebiete
 
  • Fersensporn (Plantarfasziitis)

  • Tennis- oder Golferellenbogen

  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

  • Patellaspitzensyndrom (Jumpers Knee)

  • Chronische Achillessehnenbeschwerden
 
 
Ablauf und Dauer
 
Eine Sitzung dauert in der Regel etwa 15–20 Minuten. Je nach Indikation sind zwischen 3 und 6 Sitzungen erforderlich. Die Behandlung erfolgt ambulant und ohne Betäubung. In vielen Fällen lässt sich bereits nach wenigen Anwendungen eine Besserung feststellen.
 
Hinweis zur Kostenübernahme
 
Die Stoßwellentherapie ist nicht bei allen Indikationen Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Ob und in welchem Umfang eine Kostenübernahme erfolgt, klären wir gerne individuell im persönlichen Gespräch.
 
Stoßwellentherapie
 
 
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